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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 4

1907 - Leipzig : Hirt
4 Vorwort. Unter möglichster Berücksichtigung der Forderung, daß neben der neuen Auflage event. auch noch die alte benutzt werden könne, sind nicht nur alle statistischen Angaben nach den neuesten Quellen — vor allem nach Otto Hübners Geographisch-Statistischen Tabellen, herausgegeben von Pros. Fr. von Juraschek — berichtigt worden, sondern es sind auch im Texte vielfache Verbesserungen und Erweiterungen eingetreten. Eingehende Berücksichtigung fanden hierbei dieproduktions- undhandelsverhältnisfedeutschlands und anderer Staaten. Besonderen Dank für freundliche Unterstützung bei Bearbeitung der ueuen Auflage sage ich auch an dieser Stelle dem Reichsamt des Innern, dem Herrn Prof. Fr. von Juraschek in Wien, der Verwaltung der Gehe-Stiftung-Bibliothek in Dresden und den Direktionen der Hamburg-Amerika-Linie und des Norddeutschen Lloyd. Neujahr 1902. Der Verfasser. Aus dem Vorwort zur ersten Auflage. vorliegender Leitfaden, aus einer zwölfjährigen Praxis auf dem Gebiete des Unterrichts in der Handelsgeographie hervorgegangen, ist zunächst berechnet für Handels- schulen und verwandte Lehranstalten, die dem geographischen Unterrichte bei einem 2—3jährigen Kursus in der Regel nnr eine wöchentliche Lehrstuude widmen können. Die Auswahl des überreichen Stoffes gebot darum eine doppelte Rücksichtnahme, bedingt einerseits durch die dem Unterrichte knapp bemessene Zeit und anderseits durch den Charakter der Anstalten, für welche der Leitfaden bestimmt ist. Die berechtigte Forderung, daß Fachschulen in ihren Lehrzieleu möglichst den Bedürfnissen des prak- tischen Lebens Rechnung zu tragen haben, findet selbstverständlich auch auf den geo- graphischen Unterricht volle Anwendung. Dementsprechend haben in diesem Leitfaden die Produktions- und Handelsverhältnisse eine breitere Behandlung gefunden, während das rein physikalische Element nur insoweit berücksichtigt werden konnte, als es die Grundlage für Produktion und Handel bildet. Insbesondere ist auch der topographische Stoff auf ein von dem Schüler leicht zu bewältigendes Maß beschränkt worden. Die aufgenommenen Ortschaften, hauptsächlich wichtige Industrie- und Handelsstädte, sind der Übersichtlichkeit wegen nach ihrer Einwohnerzahl geordnet; selbstverständlich wird der Unterricht darauf Bedacht nehmen, dieselben auch nach anderen Gesichtspunkten inach ihrer geographischen Lage und Bedeutung für Handel und Industrie) zu gruppieren. Da die Karte den Mittelpunkt des geographischen Unterrichts bilden muß, so ist vielfach das Material, das sich leicht auf dem Kartenbilde finden und durch dasselbe einprägen läßt, ausgeschieden worden.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 8

1907 - Leipzig : Hirt
8 Die Westgrenze gegen Europa bildet der Ural, der in seinem mittleren Teile, dem „uralischen Erzgebirge", reich an Gold, Silber, Eisen, Kupfer und Platin ist. Getrennt von der Haupthochlandsmasse erheben sich im S. zwei kleinere Hochländer: das wasserarme Hochland von Arabien und das fruchtbare Hochland von Dekhan. Das Tiefland Asiens breitet sich hauptsächlich im N. des Erdteils aus. Hier fiuden wir die große sibirische Tiefebene, ein uugeheures Waldgebiet, das uach N. in die einförmigen Tundren (Moos- und Flechtensteppen), nach S. aber in fruchtbares Ackerland übergeht. An die sibirische Tiefebene schließt sich im S.w. die steppenreiche Tiefebene von Tnrän. Kleinere Tiefebenen breiten sich im S. und O. an den großen Strömen ans: die getreidereiche, dicht bevölkerte chinesische Tiefebene, das reich bewässerte, fruchtbare indische Tiefland und die mefopotämische Tiefebene, das berühmte Gebiet einer einstmaligen hohen Kultur. Bewässerung. Asien ist reich an großen Strömen, die, auf den Rand- gebirgen des zentralen Hochlandes entspringend, sich nach allen Richtungen verteilen. Für den Verkehr sind sie von großer Wichtigkeit, da sie nieist auf laugen Strecken dem Tiefland angehören. Die Bedeutung der nördlichen Ströme wird allerdings durch die Vereisung während des langandauernden Winters abgeschwächt. In das Nördliche Eismeer münden: der Ob mit dem Jrtisch, der Jenissei und die Lena; in den Großen Ozean: der Amur, der Hoangho (Hwangho), der Jäntsekiang und der Mekong; in den Indischen Ozean: der Jräwadi, der Brahmaputra, der Ganges, der Indus und der Schatt, bestehend aus dem Enphrat und dem Tigris. Die wichtigsten Seen sind: der Kaspisee, 440 000qkm umfassend^), der den Ural aufnimmt, der Aralsee mit dem Amn und dem Syr, der Baikälsee und das Tote Meer, das 394m unter dem Spiegel des Mittelmeeres liegt. Klima. Die Ausdehnung des Erdteils durch alle klimatische Zonen und die mannigfache Gestaltung des Bodens bedingen außerordentliche Gegensätze des Klimas. Die polare Zone umfaßt ziemlich ganz Sibirien. Die offene Lage dem Eismeere gegenüber erklärt die strenge, anhaltende Winterkälte dieser Region. Tie Sommer sind kurz und verhältnismäßig heiß. Die gemäßigte Zone umfaßt in der Hauptsache das zeutrale Hochland und zeigt bei geringen Niederschlägen gleichfalls schroffe Gegensätze zwischen Sommer- und Wiutertemperatnr. Das Gebiet der heißen Zone zerfällt, bedingt durch die Bewässeruugs- Verhältnisse, in die feuchtheiße Zone Hinterasiens und in die trockenheiße Zone Vorderasiens. Ter kontinentale Charakter des asiatischen Klimas tritt hier besonders im westlichen Gebiete scharf hervor. i) Fast so groß wie das gesamte Norddeutschland.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 9

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 9 Das zentrale Hochland bildet eine scharfe klimatische Scheide, die das Klima Asiens in ein südlich wärmeres und in ein nördlich kälteres trennt. Erzeugnisse. Der Erdteil birgt eine Fülle von Produkten der ver- schiedensten Art; besonders reich aber ist die Pflanzenwelt. Namentlich sind die Tiefebenen Indiens und Chinas, sowie die indische Inselwelt reiche Produktionsgebiete, die Baumwolle, Tee, Reis, Weizen, Kaffee, Tabak, Jute, Gewürze usw. weit über den Bedarf liefern. Tie Tierwelt ist überaus reich an wildlebenden Tieren. Der hohe Norden beherbergt zahlreiche Pelztiere; in der Tropenzone leben Löwen, Tiger, Elefanten, zahlreiche Affenarten, Vögel und Infekten. Die europäischen Haustiere, die in Asien ihre Heimat haben, sind nicht in einer der Größe des Erdteils entsprechenden Zahl vorhanden. Sehr wichtig ist die Seidenraupen- zncht Ostasiens, und von hoher Bedeutung sind Kamel und Elefant als Lasttiere. Kohlen- und Eisenlager finden sich vielfach, sind aber noch nicht genügend erschlossen. Der Altäi und die östlichen Gebirgsabhänge sind reich an edlen Metallen. In der Zinnproduktion (Insel Bangka) übertrifft Asien alle Erdteile. In mehreren Gegenden, besonders in Indien, findet man auch Edelsteine. Bevölkerung. Den Hauptbestandteil der Bevölkerung bilden die im Norden und Osten wohnenden Mongolen (Chinesen, Japaner, Koreaner, Siamesen, Birmanen, die Völker Sibiriens, die Türken usw.). Den Süden und Westen bewohnen Völker der kaukasischen Rasse (Hindus, Araber, Juden, Perser, Afghanen). Von den Europäern find die Russen für Sibirien, die Eng- länder und Frauzosen für Indien, die Griechen für Kleinasien und die Holländer für die indische Inselwelt von großem Einfluß auf die Entwicklung der Kultur. Die südöstliche Inselwelt wird hauptsächlich von Malaien be- wohnt, die zumeist noch auf sehr tiefer Bildungsstufe stehen. Etwa 650 Mill. aller Asiaten sind Heiden. Im Süden herrscht der Buddhismus und Brabminismus, im Osten die Lehre des Konfuzius, eine bloße Vernunft- und Morallehre, und im Norden roher Schamanendienst (Zauberei). Dem Islam, der besonders im Westen verbreitet ist, gehören 150 Mill., dem Christentum 20 Mill., dem Judentum Iv2 Mill. Bewohner an. Einen großen Teil der Bevölkerung bilden noch nomadisierende Hirten- Völker; aber der Schwerpunkt der Erwerbstätigkeit liegt fast überall im Ackerbau. Die Industrie im Sinne der europäischen Fabrikindustrie ist nur im britischen Indien und in Japan von Bedeutung; Vorzügliches aber leisten einzelne Kulturvölker, besonders die Chinesen und Japaner, in der Hand- werksmäßigen Technik. Der Landhandel wird durch die großen Hochländer Jnnerasiens sehr gehemmt. Da, wo schiffbare Ströme fehlen, hat sich ein bedeutender Kara- wanenverkehr^) entwickelt, der neuerdings jedoch durch Eisenbahnlinien mehr und mehr verdrängt wird. Ostindien, Japan und Kleinasien verfügen schon über ein ansehnliches Eisenbahnnetz. Hochwichtig ist im Innern die transkaspische *) Karawanen sind Reisegesellschaften, die sich auf größeren Handelszügen, bei denen Kamele, Maultiere oder Pferde als Last- und 'Reittiere verwendet werden, zu gegenseitigem Schutze verbuchen.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 11

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 11 Skütari. „Der asiatische Vorhof Konstantinopels." Ausgangspunkt der Anatolischen Eisenbahn, die bis Angora führt. Brussa. Industriestadt. Seidenhandel. Trapezunt. Wichtigster Hafen an der Nordküste des Schwarzen Meeres. Die Insel Cypern steht unter englischer Verwaltung. Bedeutende Kupfer- lager. Wichtig sind Samos und Chios durch Ausfuhr von Wein, Rosinen, Südfrüchten und Olivenöl. b) Armenien. Erserüm. Kreuzungspunkt wichtiger Karawanenstraßen. c) Syrien und Palästina. Damaskus, 140. E. Sammelpunkt der Pilgerkarawanen. Industrie- tätigkeit. Von hier führt eine Bahn nach dem Hafen Beirut, die bis Mekka gebaut werden soll. Haleb, 130. E. Knotenpunkt wichtiger Karawanenwege. Beirut, 120. E. Hafenplatz für Damaskus. Jerusalem, hauptsächlich von Juden und Mohammedanern bewohnt. Mittelpunkt des Fremdenverkehrs. Jaffa, Hafen für Jerusalem, mit dem es durch eine Eisenbahn verbunden ist. ä) Mesopotamien mit Kurdistan. Bagdad, 145. E., am Tigris. Karawanenverkehr mit Persien und Syrien. Südlich von Bagdad ersteht durch Ausgrabungen von neuem das alte Babylon. Mösul am Tigris. Handelsstadt. Musselinweberei. In der Nähe lag die alte Königstadt Ninive, deren Prachtbauten als Ruinen durch Aus- grabuugen wiedererstehen. Basra am Schatt el-Arab. Haupthafen am Persischen Golf. Ausfuhrhafen, s) Die türkischen Besitzungen in Arabien. Memrm' } ®er^m*e Wallfahrts- und Handelsorte der Pilgerkarawanen. 2. Die unabhängigen Gebiete Arabiens. Die Halbinsel Arabien ist ein wasserarmes Hochland mit einem trocken- heißen Kontinentalklima. Im Innern wechseln Steppen und Oasen mit wüsten Stein- und Sandflächen. Die Bewohner sind hauptsächlich Araber, und zwar teils Fellachen (An- sässige), teils nomadisierende Beduinen, die entweder Herdenzucht treiben oder ein wildes Räuberleben führen. Die Ackerbau treibenden Fellachen produzieren Kaffee, Datteln und Gummi- arabikum. Die Beduinen züchten Dromedare, Schafe und Pferde edler Rasse. Mekka, die Geburtsstadt Mohammeds, gilt jedem Mohammedaner als die heiligste Stadt, die jeder Gläubige weuigsteus einmal in seinem Leben besucht haben muß, um ruhig sterben zu können. Die Lehre des Islam gestattet den Wallfahrern gleich- zeitig den Handel. Die Pilgerkarawanen, deren Ziel Mekka ist, sind darum zugleich Handelskarawanen, ein „wandernder Markt", und in Mekka selbst entwickelt sich zum Geburtsfeste des Propheten, wozu nicht selten 80 000 Mohammedaner aus allen Gebieten der mohammedanischen Welt zusammenströmen, die erste Pilgermesse des Orients. Berühmt ist das Heiligtum der Kaaba.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 13

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 13 von Dekhan. Die indische Tiefebene ist durch den Indus mit seinen vier Nebenflüssen (Pandschab = Fünfstromland), durch den Ganges, den heiligen Fluß der Hiudus, und durch den Brahmaputra reich bewässert, und diese reiche Bewässerung in Verbindung mit der Bodenfruchtbarkeit und dem heißen Klima bedingt eine außerordentliche Fülle des Pflanzenwuchses. Die Bevölkerung Vorderindiens beträgt ungefähr 240 Mill. und besteht zum größten Teile aus den dunkelfarbigen Drawidas; den kleineren Teil bilden die hellfarbigen Hindus. Die Zahl der eingewanderten Europäer (namentlich Engländer) beträgt nur 150 000. Der Religion nach gehört der größte Teil der Bevölkerung dem Brahmiuismus an; ungefähr Vs sind Mohammedaner, Christen 2v4 Mill. Drei Viertel aller Bewohner beschäftigen sich mit Ackerbau, der hier die denkbar günstigsten Bedingungen findet und im Jahre 2—4 Ernten gestattet. Als Kulturpflanzen stehen obenan Reis, die Hauptnahrung der Hindus, und Weizen, wovon bedeutende Mengen zur Ausfuhr kommen (Reis: 1904/05: 2500 Mill. kg, Weizen 2180 Mill. kg). Hochwichtig ist der Anbau von Baumwolle (Ausfuhr 1905: 287 Mill. kg) und Jute. In größerem Umfange baut man Mohn zur Opiumbereitung, Indigo, Kaffee, Tee, Ge- würze, Pfeffer, Kardamom, Ingwer, Zimt; ferner gewinnt man Sesam zur Ägewinnuug und Hanf, aus dem mau Haschisch zum Rauchen bereitet. Viel- fache Verwendung gewähren die zahlreichen Palmen, der Bambus und das Teakholz (Tiekholz). Die Viehzucht ist von geringer Bedeutung; denn einesteils fehlen aus- gedehnte Weiden, andernteils schränken religiöse Anschauungen den Fleisch- gennß sehr ein. Vielfach züchtet nian Kamele und Elefanten, im Ganges- gebiet blüht die Seidenraupenzucht, an einigen Küstengebieten die Perlenfischerei. Sehr reich ist das Land an Mineralien, und die Ausbeute an Eisen und Kohlen ist sehr bedeutend. Berühmt sind die indischen Diamanten, und in großen Mengen wird Salz gewonnen. Von der berühmten altindischen Industrie sind nur noch die Schal- und Teppichweberei, die feinen Schnitz- und Goldarbeiten von Bedeutung. Die Engländer haben aber hier die moderne Fabrikindustrie eingeführt, und es finden sich zahlreiche und groß angelegte Maschinenfabriken und Eisen- gießereien, die sich auf die inländischen großen Eisen- und Kohlenlager gründen, Baumwollspinnereien und -Webereien (5 Mill. Spindeln), Jute-, Woll- und Seidenfabriken, Bierbrauereien. Der Handel ist hochbedeutsam und wird begünstigt durch ein Wohlaus- gebautes Eisenbahnnetz, das die großen Handelshäfen mit den inneren Gebieten in Verbindung setzt. Bezüglich des Außenhandels übertrifft Vorderindien alle anderen Gebiete Asiens. Dampferlinien und Telegraphenkabel verbinden Indien mit England und China. Ausfuhr: Reis, Baumwolle, Jute und Jute- waren, Weizen, Tee, Baumwollgarn, Indigo, Kaffee^), Opium, Seide, Gewürze, Teakholz, Elfenbein, Edelsteine usw. Zur Ein- fuhr gelangen hauptsächlich englische Fabrikate. i) Neilgherikasfee.

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 15

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 15 5. Hinterindien. Hinterindien ist eine gebirgige, reich bewässerte Halbinsel, die an Frucht- barkeit mit Vorderindien wetteifert. Den nördlichen Teil bewohnen mongolische Völker, den Süden Malaien. Während die Engländer im Westen mehr und mehr Gebiet erobern, macht sich im Osten der französische Einfluß immer mehr geltend. I. Königreich Siam, 6 Mill. E. Die Bevölkerung ist stark von Chinesen durchsetzt und europäischer Kultur sehr zugänglich. Der Handel, meist von Chinesen betrieben und neuerdings durch Eisenbahnen belebt, führt besonders Reis (80 % der Ausfuhr) und Teakholz (Tiekholz), ferner Gewürze, Baum- wolle, Seide, Drogen, Elfenbein, Edelsteine und eßbare Vogelnester aus. Bangkok, 200. E., auf Inseln erbaut, „das asiatische Venedig". Wich- tiger Handelshafen. Ii. Britisch-Hinterindien (Barma und das Gebiet von Maläka). Rangoon, 235. E. Wichtiger Handelshafen am Ausfluß des Jräwadi. Ausfuhr von Reis. Mäudale am Jräwadi, 180. E. Hauptstadt des ehemaligen König- reichs Barma, mit Raugoon durch eine Eisenbahn verbunden. Singapore, auf einer Insel gelegen, 180. E. Handelshafen ersten Ranges und Knotenpunkt wichtiger Weltdampferlinien. Ausfuhr von Zinn, Pfeffer, Sago, Kopra*) usw. Peuaug. Wichtiger Handelshafen. in. Französisch-Hinterindien (Jndochina), 18 Mill. Einw. a) Königreich Kambodscha, französischer Schutzstaat, 1 Mill. E. Haupt- ausfuhr: Reis. b) Königreich Annam, französischer Schutzstaat, 6 Mill. E. Ausfuhr von Ol, Seide, Pfeffer. Hne. Hauptstadt. c) Das Tongking-Gebiet und die Kolonie Cochinchina, 11 Mill. E. Bedeutender Handel mit dem Mutterlande. Ausfuhr von Reis, Baum- wolle, Gewürzen, Elfenbein, Zuckerrohr usw. Saigon (Säigong). Eine Eisenbahn führt zum Hafen Mitho am Mekong. 6. Der indische Archipel. 2 Mill. qkm, 45 Mill. Einw. Der indische Archipel bildet den Übergang von Asien nach Australien. Die Inseln sind sämtlich gebirgig, viele vulkanisch. Das feuchtheiße Klima ruft eine überaus reiche Pflanzenwelt hervor. Die Urbevölkerung besteht aus verschiedenen malaiischen Stämmen, die meist noch auf sehr tiefer Kulturstufe stehen. Chinesen und Europäer haben sich auf vielen Inseln als Kolonisten seßhaft gemacht. a) Die Philippinen (7,6 Mill. E.) wurden 1898 nach einem blutigen Kriege *) Die getrockneten Kerne der Kokospalme.

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 16

1907 - Leipzig : Hirt
16 Asien. von Spanien an die Vereinigten Staaten von Nordamerika abgetreten. Durch diese kriegerischen Wirren sind viele Pflanzungen vernichtet worden; die fruchtbaren Eilande liefern aber noch reiche Erträge an Zucker, Kaffee, Manilahanf, Kopra und Tabak. Manila, die Hauptstadt auf Luzou (Lußön), 350. E., ist die wichtigste Handelsstadt der Inselgruppe und führt besonders Zucker, Tabak, Zigarren, Kaffee, Schildpatt usw. aus. Vou hier aus führt ein Kabel nach Hongkong. b) Niederländisch-Jndien (38 Mill. E.) umfaßt den größten Teil der Sunda-Inseln und der Molukken. Diese Inseln sind von einer unüber- troffenen Fruchtbarkeit. Die wichtigsten Produkte des Ackerbaues sind: Reis, Kaffee, Zucker, Tee, Kokosnüsse, Sago, Indigo, Baumwolle, Gewürznelken, Muskatnüsse usw. Die Sandelbäume liefern ein vorzügliches Holz, und von verschiedenen Arten wildwachsender Feigenbäume gewinnt man Guttapercha. Auf Börneo findet man Gold und Diamanten, und die Insel Bangka ist be- rühmt durch eine ungemein reiche Zinngewinnung. Die wichtigsten Ausfuhr- artikel sind: Kaffees, Zucker, Tabak, Ziun, Tee, Indigo, Gutta- Percha, Teakholz, Muskatnüsse, Gewürznelken, Sago usw. Den wertvollsten Teil des niederländischen Besitzes bildet die Insel Java, dreimal so groß wie Schlesien, aber sechsmal soviel Bewohner, 28v^ Mill. Sie bildet ,,bte Perle der holländischen Krone" und ist die bestangebaute und ertrag- reichste Insel des Archipels. Großartig ist der Kaffee-, Reis-, Zucker-, Tee-, Indigo-, Baumwoll- und Gewürz (Vanille)-Anbau. Ansehnliches Eisenbahnnetz. Surabaja, 145. E. Wichtiger Stapelplatz der Ausfuhrartikel. Batävia, 115. E. Hauptstadt und wichtiger Hafenplatz. 7. Das Chinesische Reich. 11 Mill. qkm, 330 Mill. Einw. Dieses gewaltige Reich, das mehr als den 4. Teil des ganzen Erdteils umfaßt und fast die Hälfte der Gesamtbewohnerzahl Asiens beherbergt, be- steht aus dem eigentlichen China und aus einigen vom Hauptlande mehr oder weniger abhängigen Nebenländern, die für den Weltverkehr von geringer Be- dentrmg sind. Das eigentliche China. 4 Mill. qkm, 320 Mill. Einw. Das Land ist fast durchgehend Gebirgsland, das an dem Unterlaufe des Hoaugho und Jantfekiang in eine fruchtbare Tiefebeue übergeht. Die Chinesen sind eins der ältesten Kulturvölker. Die wichtigen Er- findungen der Buchdruckerkunst, des Kompasses, des Porzellans und des Schieß- pnlvers wurden bei ihnen viel früher als in Europa gemacht. Stolz auf ihre Kultur und von dem Verkehr mit den Ausländern, die als „Barbaren" bezeichnet wurden, abgeschlossen, blieben die Chinesen seit Jahrtausenden auf derselben Bildungsstufe stehen, und heute noch, nachdem China mit Europa iu Handels- beziehnng getreten ist, zeigen sich die Bewohner „des Landes der Mitte" den i) Berühmte Kaffeesorten: Java-, Batavia-, Cheribon-(Java), Menado-(Celebes), Sumatrakaffee.

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 18

1907 - Leipzig : Hirt
18 Asien. in früherer Zeit einen ganz beschränkten Verkehr; seit 1842 hat der Außen- Handel durch Eröffnung von 30 Häfen einen großen Aufschwung genommen, indes stehen weder Ein- noch Ausfuhr im Verhältnis zu der starken Bevölkerung. In neuerer Zeit gestaltet sich der Außenhandel aber immer lebhafter. Er ist noch zum großen Teil in den Händen fremder Nationen, unter denen die Eng- länder am meisten beteiligt sind. Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind Seide (jähr!, für 200 Mill. M.), Tee (jährl. für 70 Mill. M.), Rohbaum- wolle und Strohgeflechte; ferner: Porzellan, Zucker, Tabak, Seidenwaren, lackierte Waren, Tusche, Rhabarber, Kampfer, Moschus usw. Wichtig ist auch der Ausfuhrhandel nach Rußland über Kjachta, der für etwa 10—12 Mill. M. Tee ausführt. Die Einfuhr erstreckt sich hauptsächlich auf Opium, das einen sehr bedeutenden Teil des Einfuhrwertes ausmacht, auf Baumwoll-, Woll- und Metallwaren, Kupfer usw. Peking, über 1^/2 Mill. E. Residenz. Vereinigungspunkt verschiedener Karawanenstraßen. Kanton, 900. E. Wichtiger Seehafen. Berühmte Seiden- und Papier- fabrikation. Hänkon, 850. E. Wichtiger Handelsplatz am Iantsekiang. Seidenindustrie. Tientsin, 750. E. Seehafen für Peking, mit dem es durch einen Kanal verbunden ist. Schanghai, in der Nähe der Mündung des Jautsekiaug, 650. E. Be- deuteudster Seehafen des Landes. Baumwollausfuhr. Dampferverbiudungen mit Europa. Fabrikindustrie. Fütfchou, 620. E. Seehafen. Teeausfuhr. Sütfchou, 500. E. Wichtigste Industriestadt. Baumwoll- und Seiden- Weberei, Elfenbeinschnitzerei. Ningpo, 250. E. Seehafen. Industriestadt. Nanking am Iantsekiang, 250. E. Industriestadt. Hukden, 170. E. Hauptstadt der Mandschurei. Besitzungen fremder Staaten: a) englisch: Insel Hongkong mit der Hauptstadt Viktoria, 170. E. Wichtiger Stapelplatz und bedeutender Ausfuhrhafen. Kabel nach Singapore, Schanghai und Jokohama. — Wei - Hai - wei. Kriegshafen. bj deutsch: Kiautschou - Bucht mit dem Hasen Tsingtau^). 0) russisch: Port Arthur. d) portugiesisch: Macao (spr. Macäu). e) japanisch: Insel Formüsa. 8. Kaiserreich Korea. 220 000 qkm, 9v2 Mill. Einw. Korea, seit 1895 von China unabhängig, ist zum Streitobjekt russischer und japanischer Interessen geworden. Nachdem es mit den großen Handelsstaaten 1) Das deutsche Gebiet nimmt V6 der 350 km langen Halbinsel Schantung ein, deren Hinterland reiche Steinkohlenfelder birgt. Die Hauptstadt Tsingtau liegt an einer vorzüglichen Hafenbucht. Von hier aus führen 2 Eisenbahnen in das kohlenreiche Innere. Tsingtau bildet daher nicht nur einen guten Ausfuhrhafen, sondern auch die Kohlenstation für Kriegs- und Handelsschiffe.

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 20

1907 - Leipzig : Hirt
20 beziehung. Zur Ausfuhr gelangen Rohseide *) und seidene Gewebe, Baumwollgarn und Baumwollgewebe, Kupfer, Steinkohlen, Tee, Zündhölzer, Kampfer, Reis, Strohgeflechte, lackierte Waren, Porzellan. Einfuhrprodukte: Webstoffe, Baumwolle, Maschinen, Stahl, Eisen, Zucker usw. Auf Hondö: Tokio, am innersten Winkel einer Bucht gelegen, 1,8mill. E. Residenz. Handelsstadt. Osaka, 1 Mill. E. Erste Industriestadt Japans. Baumwoll-, Seiden- und Porzellanindustrie. Kiöto, 380 E. Die Gelehrtenstadt Japans. Wichtige Handels- und Industriestadt. Jokohäma, 325. E. Hasen für Tokio. Wichtiger Seehandelsplatz für den Außenverkehr. Nagoya, 300. E. Haudels- und Industriestadt. Kode, 280. E. Erster Seehandelsplatz Japans. Hafen für Osaka und Kiöto. Kiuschiu: Nagasaki, 150. E. Seehaseu. Jeso: Hakodäte. Handelsstadt. Formösa (Taiwan): Tamsni. Handelshafen. 10. Das asiatische Rußland. 16 Mill. qkm, 25 Mill. Einw. a) Kaukasten. Die nördliche Abdachung des Kaukasus, Ziskaukasien, wird zum großen Teil von einer weiten Steppe eingenommen; in Transkaukasieu breitet sich die gesegnete Kurebene aus. Im Steppenland treibt man Viehzucht, iu deu fruchtbaren Flußtälern gedeihen Tabak, Wein, Getreide und Obst. Bei Baku finden sich außerordentlich reiche Petroleumquellen, und es hat sich hier eine großartige Industrie entwickelt, die mit der amerikanischen Petroleunündustrie wetteifert2). Der Reichtum an Erzen und Salpeter ist bedeutend, aber noch sehr weuig erschlossen. Bedeutungsvoll für den Handel ist die transkaukasische Bahu, die deu Haseu Batnm am Schwarzen Meere mit Baku am Kafpisee verbindet. Tiflis, 160. E. Hauptstadt von Transkankasien. Handelsstadt an der transkaukasischen Bahn. Hauptmarkt für den Handel mit Teppichen aus Kaukasien und Persien. Baku am Kaspisee, 110. E. Mittelpunkt der reichen Petroleumquellen. Wichtiger Hafenplatz. Batüm. Ausfuhrhafen am Schwarzen Meer. x) Japan hat mit seiner Seidenausfuhr China überflügelt. (Es liefert für den Weltbedars 28%, China 27%, Italien 25%.) 2) 1904 lieferte Nordamerika 15 Mill t, Kaukasien 10,6 Mill. t. Außer dem reinen Naphtha gewinnt man in Kaukasieu aber als Nebenprodukt einen wertvollen Brennstoff, das Masul, das in dem kohlenarmen Kaukasien von hoher Bedeutung ge- worden ist. Ja einzelnen Gebieten betrachtet man die Masulgewinnung als die Hauptsache der Petroleumindustrie. .

10. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 22

1907 - Leipzig : Hirt
22 Afrika. baren Gebiete treibt Ackerbau (Reis, Baumwolle, Wein, Obst), Seidenraupen- zucht und Webindustrie (Seiden- und Baumwollwaren). Wichtig für den Handel ist die transkaspische Eisenbahn, die von Krasnowodsk am Kaspisee über Buchära und Samarkänd nach Taschkent führt. Ausfuhr: Wolle, Baumwolle. Rohseide, Gewebe. Taschkent, 150. E. Wichtige Handels- und Industriestadt. Buchära. Wichtiger Kreuzungspunkt verschiedener Karawanenzüge. Samarkänd. In fruchtbarer Gegend gelegen. Afrika. 30 Mill, qkm, 133 Mill. Einw., auf 1 qkm 4 Einw. I. Allgemeines über Afrika. Die Erforschung Afrikas. Afrika ist unter allen Erdteilen der unzu- gänglichste, und darum ist er in seinem Innern noch am wenigsten erforscht. Der Mangel an tiefen Einschnitten des Meeres und an schiffbaren Strömen, durch die der Verkehr in das Innere geleitet werden könnte, die ausgedehnten Wüsten und die unwegsamen Hochländer erschweren in erster Linie die Er- forschnng. Hierzu treten als weitere Hemmnisse des Verkehrs noch: das heiße Klima, der Mangel an Verkehrsstraßen und Verkehrsmitteln, die Feindselig- feiten einzelner Negerstämme und die unentwickelten Geldverhältnisse *). In frühester Zeit bildete die Sahara die Grenzscheide, über die hinaus die Erforschung sich nur in einzelnen Fällen wagte. Ein wichtiger Fortschritt in der Erforschung Afrikas geschah durch Bartholomäus Diaz, der bis zur Südspitze Afrikas vordrang, und durch Vasco de Gama, der 1498 mit der Umschiffung Afrikas den Seeweg nach Ostindien entdeckte. Indes erstreckte sich die weitere Erforschung des Erdteils in der Hauptsache nur auf die Küsten- gebiete. Im neunzehnten Jahrhundert aber trat ein Wendepunkt in der Er- forschnng des „duukleu Erdteils" ein. Waren bislang nur Eroberungssucht, der Haudelstrieb der Seefahrer und der Religionseifer christlicher Missionare die Triebfedern der Erforschung gewesen, so trat in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts ein neuer Faktor hinzu, der die Forscher auch iu das Innere leitete: das Interesse, das die Wissenschaft an dieser Ausgabe nahm. Im Dienste der Wissenschaft haben wackere Männer neue Pfade eröffnet, die das bisher unbekannte Innere mehr und mehr erschließen. Als die hervorragendsten Asrika-Erforscher sind Livingstone, Nachtigal, i) Stanley nahm auf seine erste Reise, die den Zweck hatte, den verschollenen Livingstone aufzusuchen, als Geld 14 000 m Tuch, 20 Säcke Perleu und 1750 kg Messing- draht mit. Für seine zweite Reise, die auf zwei Jahre berechnet war und ihre Route von der Ostküste quer durch den Kontinent bis an die Westküste nahm, betrug das Gesamt- gewicht der mitgeführten Waren (Perlen, Zeuge, Draht, Muudvorräte, Kleider, Zelte, Waffen, Munition, wissenschaftliche Apparate und ein zerlegbares Boot) 8165 kg. Die ganze Masse wurde so genau wie möglich iu Packen von 27 kg verteilt und beanspruchte somit 300 Mann als Träger. Als Ersatzmannschaft wurde eine weitere Schar von 30 Mann mitgenommen.
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